Projekt ohne Drittmittelfinanzierung
Entwicklung einer kombinierten Passageanlage für Fische und Bootssportler an Stauanlagen
Details zum Projekt
Projektlaufzeit: 05/2000–12/2001
Zusammenfassung
An Stauanlagen werden häufig Fischaufstiegsanlagen und daneben für den Bootssport sogenannte Bootsgassen errichtet. Da die hydraulischen Bedingungen für beide Funktionen sehr ähnlich sind, wird in dem Projekt angestrebt, diese Funktionen in einer Rinne zu vereinigen. Dies wird dadurch erzielt, dass die zum Energieentzug nötigen Störelemente (normalerweise große Steine) durch elastische Borstenbüschel ersetzt werden. Diese Art von Rauheitselement ist hydraulisch sehr effektiv und deshalb auch für die Fische vorteilhaft.
Mit Hilfe von Laborversuchen mit Fischen wird die hydraulische und ökologische Funktion nachgewiesen sowie geprüft, wie die Fische auf Störungen durch abfahrende Boote reagieren.