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Prof. Dr. Andreas Gardt

Forschungsfelder

Deutsche Sprachwissenschaft

Forschungsinteressen

Geschichte der Sprachtheorie; Text- und Diskursanalyse, einschließlich ihrer Übergänge zu Rhetorik und Stilistik; Sprache und politische, kulturelle, ethnische Identität; Kooperation mit dem Forschungsnetzwerk „Sprache und Wissen“

Akademischer Werdegang

Studium der Germanistik und Anglistik an den Universitäten Mainz, Heidelberg und Cambridge (Staatsexamen, Heidelberg 1981) und der „Comparative Literature“ an der University of East Anglia (Master of Arts, 1979)

Lektor für deutsche Sprache und Literatur (Deutscher Akademischer Austauschdienst) an der University of Reading (bis 1985), im Anschluss Stipendium des DAAD zum Abschluss der Dissertation

Wissenschaftlicher Angestellter und Hochschulassistent an der Universität Heidelberg, Promotion in anglistischer Literaturwissenschaft, Habilitation in germanistischer Sprachwissenschaft (beides Heidelberg, 1987 bzw. 1993), anschließend Hochschuldozentur in Heidelberg und Vertretung von Professuren in Heidelberg, Freiburg und Osnabrück

Seit 2001: Lehrstuhl für germanistische Sprachwissenschaft / Sprachgeschichte an der Universität Kassel

Projektleitung

01/2019 - 12/2027	Wortgeschichte digital
06/2007 - 06/2007	Kunst ? Sprache ? Öffentlichkeit. Kommunikationsraum documenta 12
04/2007 - 12/2007	Kunst ? Sprache ? Öffentlichkeit. Kommunikationsraum documenta 12
03/2004 - 04/2006	Nation - Europa - Welt. Kulturelle Ordnungsbegriffe in Räumen und Zeiten

Publikationen

10 von 11

1994	Gardt, A., 1994. Sprachreflexion in Barock und Frühaufklärung. Entwürfe von Böhme bis Leibniz. De Gruyter, Berlin, New York.
1994	Gardt, A., 1994. Stilfragen. Jahrestagung des Instituts für deutsche Sprache. Mannheim, 15.-17. März 1994. Zeitschrift für Germanistische Linguistik 22, 369–374.
1994	Gardt, A., 1994. Vom rechten teutschen Wort zur galanten Rede. Der Sprachbegriff Christian Weises., in: Behnke, P., Roloff, H.-G. (Hrsg.), Christian Weise. Dichter – Gelehrter – Pädagoge. Beiträge zum ersten Christian-Weise-Symposium aus Anlaß des 350. Geburtstages, Zittau 1992. Lang, Bern, Berlin, Frankfurt a. M., New York, Paris, Wien, S. 79–101 .
1993	Gardt, A., 1993. Gottes Wort und Menschensprachen., Beitrag zur Schulfunk-Reihe „Zeichen oder Wort. Vom Sprachvertrauen zur Sprachkrise“ des Bayerischen Rundfunks.
1992	Gardt, A., 1992. Die Übersetzungstheorie Martin Luthers. 111, 87–111.
1991	Gardt, A., Roelcke, T., Reichmann, O., Lemberg, I., 1991. Sprachkonzeptionen in Barock und Aufklärung: Ein Vorschlag für ihre Beschreibung. Zeitschrift für Sprachwissenschaft 4, 17–33.
1989	Gardt, A., 1989. Deutsche Expressionisten in der Übersetzung Michael Hamburgers., in: Eckel, W., Köllhofer, J.J. (Hrsg.), Michael Hamburger: Dichter und Übersetzer. Beiträge des Michael-Hamburger-Symposiums am Deutsch-Amerikanischen Institut Heidelberg. Lang, Frankfurt, Bern, New York, Paris, S. 103–116.
1989	Gardt, A., 1989. James Joyce auf deutsch: Möglichkeiten der literarischen Übersetzung. Lang, Frankfurt, Bern, New York, Paris.
1989	Gardt, A., 1989. Möglichkeiten und Grenzen einer pragmatischen Übersetzungstheorie. 4, 1–59.
1988	Gardt, A., 1988. Übersetzen und Interkulturelle Germanistik. Ein Kongreßbericht und Beitrag zur Diskussion. 3, 1–21.

Weitere Forschungsaktivitäten

2021	Organisation Vortragsreihe der Forschungsstation TRACES Durchführung eines Kongresses, einer Tagung, einer Vortragsveranstaltung