ohne Drittmittelfinanzierung

Grobanalyse und Identifizierung von Verbesserunspotentialen des Prozesses E+1



Details zum Projekt

Projektlaufzeit: 02/200806/2008



Zusammenfassung
Das Briefzentrum Hamburg steht im starken Wettbewerb zu den Anbietern TNT und PIN. Daher ist eine Verbesserung der aktuellen Kennzahlen, vor allem im Prozess E+1 von großer Bedeutung, um im Wettbewerb weiter bestehen zu können. Es ist sowohl mengen- als auch flächenmäßig der größte BZ-Bereich der Deutschen Post AG in Deutschland. Gekennzeichnet ist das BZ Hamburg durch einen hohen Alterdurchschnitt sowie eine interkulturelle Zusammensetzung der Belegschaft.
Die Grobanalyse des Prozesses E+1 erfolgt aufgrund einer Prozess- und Tourenbegleitung an 3 unterschiedlichen Tagen mit unterschiedlichen Mengenaufkommen (wenig, mittel, hoch) anhand von jeweils unterschiedlichen Tour-Profilen für Vorlauffahrt und Nachlauf, um eine möglichst hohe Repräsentativität der Untersuchungen zu gewährleisten. Bei der Analyse soll besonderes Augenmerk auf die Übergabe-Schnittstellen zwischen den Teilprozessen Vorlauffahrt, Abgangs- / Eingangssortierung und Nachlauf sowie auf die Schnittstellen zwischen den Bereichen innerhalb der Produktion gelegt werden (Kunden-Lieferanten-Beziehung).
Nach der gemeinsamen Vorbereitung und der Begleitung der Prozesse bzw. Touren an den ausgewählten Tagen durch die Mitarbeiterin der Universität Kassel, Fachgebiet QM wird ein Soll-Ist Vergleich der Prozesse (d.h. Vergleich der Prozessdefinition mit der tatsächliche Durchführung) erarbeitet und dokumentiert. Dabei erfolgt eine Identifizierung und Bewertung der Einflussfaktoren und Störgrößen sowie die Beschreibung der Wechselwirkungen zwischen diesen und den Laufzeiten. Zusätzlich werden die Einfluss- und Störgrößen in prozessabhängige und mensch-/kulturabhängige Kategorien geordnet und anschließend hinsichtlich ihrer Wichtigkeit und Bedeutung für die Kennzahlenverbesserung priorisiert.

Zuletzt aktualisiert 2022-20-04 um 14:08