ohne Drittmittelfinanzierung
Zur Kaufkrafttheorie des Lohnes
Details zum Projekt
Projektlaufzeit: 12/1999–10/2003
Webseite: http://www.wirtschaft.uni-kassel.de/Diskussionsbeitrag/VWL.html
Zusammenfassung
In diesem Papier analysieren wir die Kaufkrafttheorie des Lohnes. In einem Kaldorianischen Ansatz mit gruppenspezifischen Sparneigungen und unter Zugrundelegung einer Produktionstechnologie, die Umverteilungen zwischen Arbeitern und Unternehmern zuläßt, wird gezeigt, dass höhere Nominallöhne stets zu einer Reduktion der aggregierten Beschäftigung führen. Im Anpassungsprozess allerdings dominiert angesichts von (kurzfristigen) Preisrigiditäten der positive Nachfrageeffekt höherer Nominallöhne den negativen Kosteneffekt.