ohne Drittmittelfinanzierung
Ethnische und nationale Identifikationen in westeuropäischen Gesellschaften
Details zum Projekt
Projektlaufzeit: 1992–1998
Zusammenfassung
In modernen Nationalstaaten sind seit ihrer Konstitution die universalistischen Regeln funktionaler Differenzierung gebrochen durch den Partikularismus in bezug auf "die Nation", durch die in wechselndem Grade erfolgende Selbstethnisierung und durch die Fremdethnisierung von Minderheiten sowie anderer Nationen. Dies hat bis heute Auswirkungen auf die Legitimation staatlichen Handelns, insbesondere auf die Verteilung von Rechten und Gütern und auf die Schaffung bzw. Sicherung von Massenloyalität - sowohl im globalen Konkurrenzkampf der Nationalstaaten als auch im innerstaatlichen Verteilungskampf (besonders deutlich in Einwanderungsgesellschaften).
Publikationen
1999 | |
1996 | |
1995 | |
1994 | |
1992 |