ohne Drittmittelfinanzierung
Wandel der Arbeitsgesellschaft und der Geschlechterverhältnisse. Lebensformen zur Verbindung von Fürsorge, Intimität und ökonomischer Existenzsicherung
Details zum Projekt
Projektlaufzeit: 10/2003–12/2006
Zusammenfassung
Untersucht wird, wie Menschen ihr persönliches Leben, Intimität und Fürsorge gestalten und die Anforderungen ökonomischer Existenzsicherung bewältigen. Die Aufmerksamkeit gilt besonders nicht-normativen Lebensformen jenseits von Ehe und Familie, den Netzwerken, sozialen Räumen, Personen und sozialen Beziehungsformen, in und mit denen Intimität und Fürsorge gestaltet werden; welche Geschlechterarrangements dabei entstehen, ob und wie diese im heteronormativen sozialen Rahmen wahrgenommen werden. Mediendiskurse um neue Lebensformen werden analysiert und empirische Fallbeispiele verfolgt.
Lehr-Forschungsprojekte mit Studierenden.