Externally funded project
CampusKassel2030 (CampusKassel2030)
Project Details
Project duration: 01/2020–12/2022
Website: https://www.uni-kassel.de/fb06/institute/architektur/fachgebiete/bauphysik/forschung/aktuelle-projekte/campus2030
Abstract
Das Verbundprojekt „CampusKassel2030“ greift die Herausforderungen
der Energiewende auf und untersucht am Beispiel des Kasseler Universitätscampus
„Holländischer Platz“ die Voraussetzungen und Umsetzungsoptionen zur
Beschleunigung des Transformationsprozesses hin zu einem bis 2030 weitgehend
klimaneutralen Campus. Das zweistufig angelegte Forschungsprojekt erarbeitet
hierzu in einem ersten Schritt technische Lösungen für regenerative und
effiziente Energieinfrastrukturen im Gebäude- und Quartierskontext und bezieht
zukünftige Umsetzungsaspekte mit ein. In der konzeptionell angelegten Phase 1
wird bereits vorgesehen, umsetzungsrelevante Untersuchungen in einer
potenziellen Phase 2 durchzuführen.
Hauptziel des Forschungsprojekts ist die Gestaltung eines
gesamtstrategischen Prozesses bezüglich der Wärmeversorgung für einen
Universitäts-Campus unter Einbeziehung von Neubauvorhaben und der Sanierung von
Bestandsgebäuden. Das Projekt wird hierzu in den ersten drei Jahren
- energetisch technische Lösungskonzepte für einen hinsichtlich der Wärmeversorgung
energieeffizienten Uni-Campus entwickeln – speziell unter Berücksichtigung
der erforderlichen Bestandsmaßnahmen, - ökonomische und
verhaltensspezifische Anforderungen zur Überwindung von Umsetzungs- und
Anwendungshemmnissen integrieren, - die Projektergebnisse in
einem Gesamttransformationskonzept inklusive eines Monitoring- und
Verstetigungskonzepts zusammenfassen und dabei - den Transfer der
übertragbaren Projektergebnisse und -erkenntnisse in andere öffentlich
getragene Liegenschaften und Quartiere ermöglichen.
technisch orientierten Kernthemen „Neubau“, „Nahwärmenetz“ und „Bestand“ werden
im Sinne eines gesamtheitlichen und langfristig angelegten Strategieprozesses
untersucht und im Kernthema „Gesamtstrategie Campus“ zusammengeführt. Die
Gesamtstrategie berücksichtigt die technischen Kernthemen in Verbindung mit gesellschaftlichen,
wirtschaftlichen und nutzerspezifischen Fragestellungen und mündet in ein umsetzungsorientiertes
Handlungskonzept.