ohne Drittmittelfinanzierung

Der Diskurs über die Ausstellungspraxis von Kunst in den 1950er Jahren – eine Rekonstruktion
(Drittmittelantrag in Vorbereitung: DFG-Graduiertenkolleg zu Ausstellungsstudien über TRACES)
(Museum der Nachkriegszeit)


Details zum Projekt

Projektlaufzeit: 09/201909/2020



Zusammenfassung

Die unmittelbare Nachkriegszeit erweist sich im
Rückblick als eine innovative Phase in der Geschichte musealer Praxis, in der
die Präsentation von Kunst offenbar dem neuen Leitbild einer
„Ausstellungsmaschine“ folgte. Bisher ist jedoch der diese Praxis flankierende
Diskurs über die angemessene Rezeption von Kunstwerken innerhalb des
Dispositivs der Ausstellung noch nicht zum Gegenstand der Forschung geworden.
Das Forschungsprojekt soll diesen Diskursraum in einem ersten Ansatz zumindest
exemplarisch rekonstruieren und seine Ergebnisse in Form eines Aufsatzes in
einer Fachzeitschrift zugänglich machen. Damit ist es zugleich der Auftakt zu
einem größeren kunstwissenschaftlichen Verbundprojekt mit
Drittmittelperspektive im Kontext des in Planung befindlichen documenta-Institutes.



Forschungsfelder


Zuletzt aktualisiert 2022-20-04 um 14:01