Journal article
Die Transformation von Universitäten in Wettbewerbsakteure
Publication Details
Authors: | Krücken, G. |
Publication year: | 2017 |
Journal: | Beiträge zur Hochschulforschung |
Pages range : | 10-29 |
Issue number: | 3-4 |
Abstract
Universitäten werden gegenwärtig in Wettbewerbsakteure transformiert. Dieser Transformationsprozess wird in dem Beitrag im Rahmen der allgemeinen Diskussion um Hochschul-Governance dargestellt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf einer theoretisch-konzeptionellen Bestimmung von Universitäten als Wettbewerbsakteuren. Dies bedeutet einerseits, die entsprechenden sozialen Konstruktionsprozesse aufzuzeigen; andererseits wird Wettbewerb als eine Form der Governance von anderen Governance-formen unterschieden, insbesondere des Marktes und der staatlichen Steuerung. Empirische Illustrationen verdeutlichen diese Zusammenhänge. Der Beitrag basiert auf unterschiedlichen theoretischen und empirischen Einsichten, die von der Hochschulforschung über die allgemeine Soziologie, die interdisziplinäre Institutionentheorie und die Organisations- und Managementforschung bis hin zur neueren Wirtschaftssoziologie reichen. Der Beitrag stellt die ausgearbeitete Fassung des Vortrags von Georg Krücken auf der 11. Jahrestagung der Gesellschaft für Hochschulforschung (GfHf) dar, der am 08. April 2016 in München gehalten wurde.
Universitäten werden gegenwärtig in Wettbewerbsakteure transformiert. Dieser Transformationsprozess wird in dem Beitrag im Rahmen der allgemeinen Diskussion um Hochschul-Governance dargestellt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf einer theoretisch-konzeptionellen Bestimmung von Universitäten als Wettbewerbsakteuren. Dies bedeutet einerseits, die entsprechenden sozialen Konstruktionsprozesse aufzuzeigen; andererseits wird Wettbewerb als eine Form der Governance von anderen Governance-formen unterschieden, insbesondere des Marktes und der staatlichen Steuerung. Empirische Illustrationen verdeutlichen diese Zusammenhänge. Der Beitrag basiert auf unterschiedlichen theoretischen und empirischen Einsichten, die von der Hochschulforschung über die allgemeine Soziologie, die interdisziplinäre Institutionentheorie und die Organisations- und Managementforschung bis hin zur neueren Wirtschaftssoziologie reichen. Der Beitrag stellt die ausgearbeitete Fassung des Vortrags von Georg Krücken auf der 11. Jahrestagung der Gesellschaft für Hochschulforschung (GfHf) dar, der am 08. April 2016 in München gehalten wurde.