Beitrag in einem Sammelband
Virtuelle Objektbeziehungen in der psychodynamischen Psychotherapie suizidaler Patienten
Details zur Publikation
Autor(inn)en: | Lindner, R. |
Herausgeber: | Mauthe, J.-H. |
Verlag: | Axept Verlag |
Verlagsort / Veröffentlichungsort: | Königslutter |
Publikationsjahr: | 2003 |
Seitenbereich: | 78-84 |
Buchtitel: | Informationsgesellschaft und Psyche |
ISBN: | 3-8311-4314-5 |
Zusammenfassung, Abstract
Mit Blick auf die zunehmende Bedeutung des Internets in der Beratung und Psychotherapie suizidaler Patienten wird die Kontaktaufnahme zur Psychotherapie über E-Mail auf der Grundlage von zwei psychoanalytischen Konzepten analysiert: initiale Szene (szenisches Verstehen), virtuelle Objektbeziehungen. Die E-Mail-Kontakte zu Beginn und im Verlauf einer psychodynamischen Psychotherapie werden als übertragungsangebot einer virtuellen Objektbeziehung verstanden. An einer Fallvignette wird die Kontaktaufnahme zur Psychotherapie über das Internet beispielhaft veranschaulicht, und die Anwendung des Konzepts des virtuellen Objekts zum Verständnis der initialen Szenen wird erörtert.
Mit Blick auf die zunehmende Bedeutung des Internets in der Beratung und Psychotherapie suizidaler Patienten wird die Kontaktaufnahme zur Psychotherapie über E-Mail auf der Grundlage von zwei psychoanalytischen Konzepten analysiert: initiale Szene (szenisches Verstehen), virtuelle Objektbeziehungen. Die E-Mail-Kontakte zu Beginn und im Verlauf einer psychodynamischen Psychotherapie werden als übertragungsangebot einer virtuellen Objektbeziehung verstanden. An einer Fallvignette wird die Kontaktaufnahme zur Psychotherapie über das Internet beispielhaft veranschaulicht, und die Anwendung des Konzepts des virtuellen Objekts zum Verständnis der initialen Szenen wird erörtert.