Beitrag in einem Tagungsband

Empathie in der Wissensdomäne Kunst. Das Beispiel documenta 14.



Details zur Publikation
Autor(inn)en:
Reszke, P.
Herausgeber:
Jacob, Katharina; Konerding, Klaus-Peter; Liebert, Wolf-Andreas
Verlag:
De Gruyter
Verlagsort / Veröffentlichungsort:
Berlin/München/Boston

Publikationsjahr:
2020
Seitenbereich:
581-618
Buchtitel:
Sprache und Empathie. Linguistische und interdisziplinäre Zugänge.
ISBN:
9783110679601
eISBN:
9783110679618
Sprachen:
Deutsch


Zusammenfassung, Abstract











In keiner anderen Wissensdomäne scheint Empathie eine
zentralere Rolle zu spielen als in der Domäne Kunst. Ausgehend von Überlegungen Fritz Hermanns‘ wird das Konzept ›Empathie‹ als Sprachverhalten linguistisch greifbar gemacht. Anschließend wird auf Basis von Textanalysen aus
dem Umfeld der Kunstausstellung documenta 14 aufgezeigt, inwiefern das
Wechselspiel zwischen sprachlich manifestierten Empathieangeboten
und -appellen einen zentralen Impetus der Textgestaltung von Äußerungen und
Publikationen im gesellschaftlichen Feld der Domäne Kunst darstellt. Darin
zeigt sich nicht nur die prinzipielle Untersuchbarkeit sprachlich-kommunikativen Empathieverhaltens, sondern zugleich auch seine zentrale
Rolle für die Kommunikation mit, über und durch Kunst.





Zuletzt aktualisiert 2023-04-02 um 04:00